Mein Leben führte und führt mich auf ganz unterschiedlichen Wegen immer näher zu mir selbst – zu meinem ganz eigenen Wesenskern.

Lange habe ich nicht verstanden, wieso ich so viele unterschiedliche Wege probieren musste, um immer wieder die Erfahrung zu machen, dass sie sich ganz und gar nicht passend anfühlen. Ich nicht reinpasse, in die Schubladen. Lange begrenzte ich  mich selbst in meinem Denken, meiner Wahrnehmung und meinem Tuen, um nicht die Verbindung und Unbegrenztheit von allem erkennen zu müssen. Denn ich wusste, dass danach jede Schublade für mich zu klein ist. Das Unbegrenzt-sein lässt sich nicht in eine Schublade sperren, da es seiner Natur vollkommen widerstrebt.

Angefangen mit meinem Studium des Bühnen- und Kostümbildes, über die Ausbildung zur Physiotherapeutin, bis hin zum Studium der Molekularen Biotechnologie. Nichts davon befriedigte wirklich mein Bedürfnis nach dem Wissen, wie Dinge in ihrem Inneren funktionieren. Was allem Lebendigen gemeinsam ist. Nichts davon lieferte mir wirklich eine Antwort auf diese existentiellen Fragen.

Der Weg zu mir selbst führt ins Unbekannte, er erfordert Vertrauen, ein offenes Herz und den Mut sich selbst und andere immer wieder in einem neuen Licht zu sehen. Kunst ist dabei mein Medium und Wegweiser zu mir selbst und gleichzeitig meine Verbindung zu den Menschen, die mich umgeben.

Lass uns gemeinsam reisen.

Bia